Das Organisationsteam stellt sich vor:

Albrecht Barth

Gesamtorganisation

Albrecht Barth ist im Organisationsteam des Aalener „Tag der Regionen“ zuständig für die Gesamtorganisation.

 

"Großbrauereien verkaufen erwiesenermaßen den größten Teil ihres Absatzes über Angebotspreise. Unsere Kunden aber wissen, dass ein Bier zu so niedrigen Preisen, welches über so lange Transportwege zum Verbraucher gelangt, nur zu Lasten des Geschmacks und der Qualität vertrieben werden kann.

 Zum Beispiel Heiner Sindel. Ein Gastronom aus Feuchtwangen, der argentinisches Rindfleisch genauso konsequent ablehnt wie Industriebier aus der Eifel. Der es sich zur Aufgabe gemacht hat, bäuerliche und handwerkliche Strukturen zu erhalten und zu pflegen. Der bereit ist, für ein gutes Bier aus der Nachbarschaft etwas mehr zu bezahlen. Jemand, der wie ich von den Vorteilen der regionalen Wirtschaftskreisläufe überzeugt ist. 

Regionale Wirtschaftskreisläufe, die Arbeitsplätze und Lehrstellen in der Region sichern. Die ökologisch orientierte – kleine mittelständische Betriebe erhalten, für Transparenz sorgen. Die Produktvielfalt und Qualität erhalten. Und somit den Begriff Nachhaltigkeit wahrhaftig mit Leben füllen. 

Meine Familie und ich stehen dafür – mit unserem Aalener Löwenbräu!"

Eva Stengel

Marketing & Kommunikation

Eva Stengel ist im Organisationsteam des Aalener „Tag der Regionen“ zuständig für die Kommunikation und Texte.

 

„Marketing Kommunikation ist mein Thema – während meiner gesamten beruflichen Laufbahn. Werbung lügt nicht immer. Viele Unternehmen sind so glaubwürdig, wie die Produkte, die sie verkaufen. Aber es gibt auch schwarze Schafe. Beispiel Lebensmittelbranche: Unsummen an Werbegelder werden investiert, um mit aufwendigen Kampagnen raffiniert zu verkaufen, was erwiesenermaßen krank macht!

Ich bin in einer Kleinstadt im Schwarzwald aufgewachsen. Mein Vater war dort Landtierarzt. Bäuerliches Leben habe ich also aus nächster Nähe kennen- und lieben gelernt. Was mir am Herzen liegt? Die Natur und eine intakte Umwelt. Tiere, die in einer artgerechten und natürlichen Umgebung leben dürfen. Und ehrliche, schmackhafte Lebensmittel. Ich möchte von Menschen und Firmen kaufen, die hinter dem stehen, was sie tun und deren Marken ich vertrauen kann. Der „Tag der Regionen“ zeigt, dass es gerade in Ostwürttemberg viele gibt, die sich für ein lebens- und liebenswertes Umfeld und für eine gute Zukunft mit ihrer Arbeit einsetzen. Die gilt es zu unterstützen! Auch mit einer guten Marketing Kommunikation!"

Uschi Gerlach

Grafikdesign - Freie Grafikerin

„Ich arbeite als freie Grafikerin naturgemäß viel am Computer. Da ist das Gärtnern ein wunderbarer Ausgleich. Schon immer gilt mein besonderes Augenmerk allen Zwiebel- und Knollengewächsen und mit eben diesen habe ich eine Zeitlang sogar gehandelt. Mein Herz ist also „grün“ und deshalb engagiere ich mich jetzt sehr gerne für den TdR. Hier geht es um Belange, die uns alle etwas angehen. Naturschutz, Umweltschutz … Denn gerade wenn man sich viel in der Natur aufhält, nimmt man die stattfindenden Veränderungen umso mehr wahr. Aber es geht beim TdR auch um den Erhalt der Landwirtschaft, um bunte, attraktive Innenstädte, um den Erhalt der regionalen Besonderheiten. Schon immer habe ich versucht, nach Möglichkeit meine Lebensmittel regional zu kaufen. Nicht nur das, auch die hier ansässigen Firmen, Geschäfte und das Handwerk muss man unterstützen, sonst wird immer alles gleicher, überall. Dabei über den Tellerrand zu schauen und sich für fremde Länder und Kulturen zu interessieren schließt sich keineswegs aus – im Gegenteil woanders ist ja auch Region. Und der Reiz liegt in der Vielfalt – die zu erhalten, dazu möchte ich meinen kleinen Beitrag leisten.“


Birgit Mahler

Catering

Schon meine Oma war eine hervorragende Köchin – weithin berühmt für ihren Apfelstrudel. Und obwohl ich mich von jeher sehr für das Kochen, die Küche, Lebensmittel und alles was damit zusammenhängt, sehr interessiert habe, schlug ich zunächst ganze andere berufliche Wege ein. Jeweils im kreativen Bereich. Aber letztendlich zog es mich doch wieder magisch an den Herd. Und so widmete ich mich dem Kochhandwerk von der Pike auf, wurde Köchin und Hauswirtschafterin.
Ich lernte, wie man jede Art von Getier fachgerecht zerlegt und wie man verschiedene „Jus“ zubereitet. Gleichzeitig machte ich mich mit der ganzen Welt der Kräuter und Gewürze vertraut. Dabei entdeckte ich meine Leidenschaft für eine Küche, die sich insbesondere auf die Schätze konzentriert, die uns hier umgeben! Und die ich zum Beispiel bei meinen Einkäufen auf dem Wochen- und Bauernmarkt finde. Alte, bewährte Rezepte kreativ zu verwandeln und meine persönliche Note hinzuzufügen begeistert mich immer wieder auf das Neue. Das wende ich an bei meinen Kochkursen. Oder wenn ich ein Catering ausführe.
Meine Arbeit als Küchenleiterin der Waldorfschule Aalen kommt diesem Schwerpunkt meiner Kochkunst ebenfalls perfekt entgegen. Hier wird nämlich sehr großen Wert auf Abwechslung, Frische, Regionalität und saisonale Küche gelegt. Meine größte Freude? Wenn mich die Schüler loben. Und alles ratzeputz aufessen!
Ich liebe Salat in allen Variationen – und jetzt im Juni diese Vinaigrette:
Weißweinessig
Rapsöl
im Verhältnis 1 zu 3 mit Salz und Pfeffer mit einer Gabel aufschlagen, eine Handvoll Himbeeren und frische Minze unterziehen – Salat vorsichtig darunter mischen
Immer einen guten Appetit wünscht Birgit Mahler!

Angelika Pahling

NGOs

Angelika Pahling ist im Organisationsteam des Aalener „Tag der Regionen“ für die NGO´s zuständig.

 

"Seit vielen Jahren bin ich beim NABU Mitglied und führe auch eine Lebensgemeinschaft mit einem Nebenerwerbslandwirt. Diese Konstellation und das naturverbundene Aufwachsen in der Kindheit, haben mich zum Engagement im Naturschutz gebracht. Naturschutz bedeutet für mich nicht nur Tier- und Landschaftsschutz, sondern auch „Menschenschutz“.

Menschenschutz wiederum bedeutet für mich, dass wir auch mit uns selbst gut umgehen, gut umgehen mit Lebensmitteln und dadurch auch mit unserer Umwelt. Wenn wir darauf achten, Lebensmittel aus der Region zu kaufen, fördern wir weiterhin artgerechte Tierhaltung mit der dazu gehörigen Unterstützung unserer Landwirte und dem Naturschutz. Auch ist es mir wichtig, Arbeitsplätze in der Region zu erhalten. Globalität muss nicht gleichzeitig heißen, alles nur weltweit zu beziehen.

Deshalb ist mir der Tag der Regionen so wichtig, weil man bei dieser Veranstaltung sehr vielschichtig unsere Produkte aus unserer Umgebung zeigen kann und dadurch ein Bewusstsein bei den Besuchern für die Qualität und Vielfalt fördert. Dies ist mir ein großes Anliegen, daher arbeite ich gerne für und mit unserem Team."

Wolfgang König

Energie und Handwerk

Wolfgang König ist im Organisationsteam des Aalener „Tag der Regionen“ zuständig für die Erneuerbaren Energien und die Handwerker aus der Region.

 

"Als Aalener Altstadtkind bin ich im Östlichen Stadtgraben groß geworden. Hier sind meine Wurzeln. Oft ging ich mit meinem Bruder und meinen Eltern in unseren Garten ins Grüne. Dies war unsere Oase als Gegenpol zur Stadt. Hier hatte ich Kontakt zur Natur und sah vieles, was mir in der Stadt verborgen blieb.
Mein Vater hatte ein Sanitär/Heizung/Flaschner Betrieb. Auch mich interessierte dieser Beruf. Nach der Lehre und 2 Meisterprüfungen widmete ich mich meinen Lieblingsgebieten Wasser und Heizung. Dass die Themen eine so große Bedeutung in der heutigen Zeit erfahren würden, war mir am Anfang nicht bewusst. Umso mehr freue ich mich, dass ich hier unseren Kunden aufzeigen kann, was sowohl mit kleinen Maßnahmen aber auch mit moderner Technik möglich ist.
Sonne, Holzheizungen oder Blockheizkraftwerke sind meine Leidenschaft.
Es ist mir wichtig, am Tag der Regionen, neben den leckeren Lebensmitteln aus der Region, auch die Dienstleistungen und das Handwerk zu zeigen und zu vertreten.
Ich bin sicher, dass diese kleinen, sorgfältigen regionalen Kreisläufe uns alle schützen und stark machen für eine gemeinsame Zukunft."